Das für die Weltausstellung im Jahr 1906 errichtete Jugendstilgebäude ist die einzige Konstruktion der damaligen Mailänder Schau, die nicht zerstört wurde. Und zwar, weil die Organisatoren sie der Stadt vermachten, die bis dahin über kein Aquarium verfügte. Seitdem zieren aus Keramik oder Zement geformte Wasserpflanzen, Fische und Weichtiere die Fassade, während ihre lebendigen Artgenossen die Besucher im Inneren faszinieren.