Die italienische Architektin Gae Aulenti riss 2003 die Innenwände der alten Stadtbibliothek nieder und schuf einen fast endlosen, dramatischen Raum für eine der weltweit größten Sammlungen asiatischer Kunst: Kalligrafie aus China, Dolche aus Malaysia, Miniaturen aus Persien und vieles mehr. Doch der wahre Höhepunkt des Museums sind die zahlreichen Veranstaltungen, wie etwa Konzerte aus Bali oder Zenmeditationen. Die elegante, minimalistische japanische Teezeremonie ist ein Geheimtipp.