Im Schatten moderner Bürogebäude versteckt sich eine kleine Reihe denkmalgeschützter und aufwendig restaurierter Fachwerkhäuser. Sie sind typisch für das Gängeviertel und entstanden im 18. und 19. Jahrhundert als Wohnquartiere der mittleren und ärmeren Bevölkerungsschichten. Hier kann man sehen, wie eng die kopfsteingepflasterten Gassen zwischen den Häuserzeilen verliefen – typisch für das alte Hamburg, in dem dicht an dicht gebaut wurde, mit kleinsten Hinterhöfen, engstem Wohnraum und wenig Licht.