Das kleine, 1737 von protestantischen Flüchtlingen aus Böhmen gegründete Dorf ist heute Teil der Metropole und wirkt doch ein wenig aus der Zeit gefallen. Durch Kopfsteinpflasterstraßen schlendert man vorbei an malerischen Häusern mit grünen Fensterläden und gepflegten Blumengärten. Der Comenius-Garten, die Bethlehemskirche und ein kleines Museum, 1753 ursprünglich als Schule eingeweiht, erzählen böhmische und deutsche Geschichte. Die historische Schmiede am Richardplatz ist heute noch in Betrieb.