Nur ein paar Stufen und schon ist man in einer anderen Welt: Der neo-barocke Park aus dem frühen 19. Jahrhundert liegt acht Meter unter dem Niveau der umliegenden Straßen. Dichtes Efeu bedeckt die Orangerie – heute Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst –, Wasserläufe durchziehen die symmetrischen Gärten und dralle Putten aus Stein reiten auf Krokodilen. Im Sommer küssen Jazz- und andere Konzerte das einstige Refugium des Naturliebhabers Franz Körner wach.