Das hätte auch Thomas Mann, dem Wahlmünchner und „Hausgott“, gefallen: Vom oberen Stockwerk des Literaturhauses offenbart sich ein einmaliger Blick auf die Theatinerkirche und die „leuchtende“ Stadt. Der stimmige Umbau des Neorenaissance-Gebäudes durch das Münchner Büro Kiessler + Partner ist preisgekrönt und hat dem Gebäude mit einer filigranen Stahl-Glas-Konstruktion das Dachgeschoss wiedergegeben. Man beachte aber auch die Details wie die digitale Installation von Jenny Holzer als Hommage an Oskar Maria Graf im Café.