Zu Beginn des 2. Jahrhunderts war es nötig geworden, neben dem Forum Romanum noch einen weiteren Handelsplatz zu schaffen – deshalb errichtete der Architekt Apollodor die Trajansmärkte, die sich auf mehrere Ebenen verteilen. In rund 150 Läden konnten die Händler unter anderem Blumen, Wein, Obst, Gemüse und Gewürze anpreisen. Heute beherbergen die Märkte das Museo dei Fori Imperiali, mit über 170 marmornen Originalfragmenten der Kaiserforen sowie einigen Kalkabgüssen.