Julie Grangé weiß, wovon sie spricht. Sie ist hier aufgewachsen, zur Schule gegangen und hat die Stadt wachsen sehen. Sie hat das Neue und das Alte dieser Stadt im Wettstreit erlebt und hat irgendwann selbst angefangen, eine Rolle darin zu spielen. Als Architektin in Antwerpen, einer Stadt, die wie keine andere in Belgien das Beständige und die Erneuerung so sehr in sich trägt.
Paul Falke hatte ihr bereits die Gestaltung seines Privathauses anvertraut und nun die Neugestaltung eines zweigeschossigen Ladengeschäftes in der Schuttershofstraat 22 in Antwerpen übertragen. Eine Straße, die sich über die letzten Jahre hinweg zur exklusivsten Geschäftsstraße eines über viele Jahrhunderte gewachsenen Teils der Altstadt entwickelt hat.
Julie entscheidet sich, nur beste Materialien zu verwenden: gut verarbeitete Möbel, neue künstliche Lichtquellen. Da, wo der Raum es gestattet, nutzt sie Spiegel, um das Raumgefühl deutlich auszuweiten und um Platz zu schaffen für die Ware, die selbst Raum und Licht zur Wirkung braucht.
Ihre Aufgabe war nicht ganz einfach: Sie will es schaffen, zwei Stockwerke – den Verkaufsbereich und den Showroom – zu einem einzigen Erlebnis werden zu lassen, ohne Trennung zwischen oben und unten. Bereits das Betreten des Ladens soll neugierig machen und eine natürliche Gesamterfahrung des kompletten Raumes herstellen.
Die ganze Story gibt es auf FALKE footprints
Julies Lieblingsorte sind:
