MORITZ WALDEMEYER – GEEKY PLEASURE
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Moritz Waldemeyer ist ein bescheidener Mensch – fast bist zu dem Punkt, dass man ihn während des Interviews daran erinnern möchte, welch hohen Stellenwert seine Arbeit inzwischen weltweit genießt. Vergeblich wartet man bei ihm auf die kleinen rhetorischen „Hints“ – das Namedropping.

Deswegen mache ich das jetzt: Mercedes-Benz, Audi, Swarovski, Bombay Sapphire, U2, Kylie Minogue, Rihanna sind seine Kunden, um nur ein paar zu nennen, mit denen er neue visuelle Konzeptionen verwirklicht hat, die alle eines gemeinsam haben: Sie machen das elektrische Licht selbst zum Ausdruck künstlerischer Formensprache.

Moritz wird 1974 in Halle geboren, geht nach London, um Ingenieurwesen am renommierten King’s College zu studieren, arbeitet nach seinem Abschluss drei Jahre lang bei Philips in den Niederlanden, geht wieder nach London zurück und findet sich plötzlich mitten im Trend einer explodierenden Industrie wieder, die in allen Bereichen nach alternativen Leuchtmitteln sucht.

"Plötzlich war ich einer der Pioniere." 

Moritz startet durch. Seine technischen Kenntnisse verschaffen ihm den kleinen Vorsprung, um ihn für Artdirectors, Musiker, Architekten, Designer zum ersten Ansprechpartner zu machen, wenn man irgendwie mit flexiblen Leuchtmitteln arbeiten möchte. Winzige Leuchtdioden, von kleinen Batterien gespeist, finden sich plötzlich zu Tausenden auf Kleidung wieder, beleuchten Bühnen von Rockkonzerten, werden als riesige Installationen für Architektur und Werbung genutzt oder werden schließlich selbst zum Kunstgegenstand.

Die gesamte Story gibt es zu lesen auf FALKE footprints

Moritz hat folgende Tips für London:

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