BERLINER RESTAURANT SCHWARZE HEIDI: DIE SCHWEIZ IN BESTER LAUNE
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BERLIN

Der Restaurantname hat eine schöne Geschichte. In Mombasa, Kenia geboren, Mutter aus Uganda, aufgewachsen im Berner Oberland und Zürich; mit ihrer Tanz- und Schauspielausbildung, Mitwirkung in TV-Serien und Kinofilmen ist Jennifer Mulinde-Schmid eine multitalentierte Frohnatur. Wo sie auftritt ist gute Laune nicht weit. Also nur logisch, wenn sie am liebsten als Komödiantin unterwegs ist. Mit einem Augenzwinkern inszeniert sie sich selbst als die „Schwarze Heidi“ und tritt auch immer mal wieder in dieser Rolle in Sketches auf. „Alleine davon Leben klappt aber auch wieder nicht“, flunkert sie mit einem verschmitzten Lächeln und demonstriert „ich bin keine Traumtänzerin“. Tatsächlich steht sie mit beiden Beinen fest auf dem Boden und ergreift die Initiative, wie sie gerade eben kommt. In Berlin kam die Helvetia Röschti Bar, ein authentisches Schweizer Restaurant mit Kiezatmosphäre. „Wenn ich schon den Standard-Zweitberuf von Schauspielern ausübe, dann doch mit Witz und Charme“, meint sie trocken mit dem typisch Schweizerischen Satzabschluß „Oderrrr?“. 

Es dauerte nicht lange und Gäste reservierten ihre Tische mit der Frage: „Ist Jenni denn auch da?“ Der Schritt zur Miteigentümerin war dann auch nicht mehr weit und das Restaurant entwickelte sich fortan immer mehr zu einer Kreuzberger Institution. Wer sich auf die Suche nach einer anständigen Schweizer Küche in gemütlichem Ambiente begibt, landet hier den Treffer. Neu ist inzwischen allerdings der Name und die Struktur der Macher. Jenni ist mit ihrem Alter Ego „Schwarze Heidi“ nun die augenscheinliche Hausmarke und Gastgeberin. Freilich nicht ohne die Bedeutung ihres Teams hervorzuheben. „Was aus unserer Küche kommt, ist einfach so lecker, in den Kreationen steckt nicht nur fundierte Kochkunst, sondern viel Fantasie und die Lust auch einmal Neues auszuprobieren“, so Jenni. „Wir lieben es zwischen traditioneller und innovativer Schweizer Küche hin und her zu tanzen“. So gibt es neben Röschti und Fondue in diversen Variationen auch eine wechselnde Tageskarte und zum Dessert neben Toblerone Mousse auch Apfelwehe mit Lavendelsahne. Ein Stückchen Schweiz der herzigen Art eben, ein Brösel Heimat für entspannte Berliner Schweizer, genauso wie für Gäste aus dem Kiez, dem Rest der Stadt und aller Welt. Jenni: “Mein Wunsch es es immer, dass meine Gäste glücklicher herausgehen als sie hereingekommen sind“. 

Zur Schwarzen Heidi 

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