Fürst Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein liebte Kunst aus Italien und ließ sich das Gartenpalais um 1700 als Stadtvilla im römischen Stil errichten. Das bauliche Gesamtkunstwerk öffnete 1807 seine Tore und zeigt bis heute die Fürstliche Kunstsammlung. Die Meisterwerke von der Frührenaissance bis zum Hochbarock sind nur auf gebuchten Führungen zu sehen; die Skulpturen im Garten dagegen frei zugänglich. Das gesamte Gelände ist prunkvoller Veranstaltungsort, so auch das Stadtpalais (Bankgasse 9).