Leo Castelli, der Grandseigneur der internationalen Kunstszene, inspirierte Philipp Pflug zu seiner Eröffnungsschau. Wie die Leo Castelli Gallery im Februar 1957 in New York eröffnete auch der ambitionierte, vorzüglich vernetzte junge Frankfurter Galerist seine Pforten mit einer Gruppenausstellung – ebenfalls mit elf Künstlern, ebenfalls mit dem Titel „first exhibition“. Seitdem werden schräg gegenüber vom Museum für Moderne Kunst junge, zeitgenössische Positionen gezeigt.