Vor über 500 Jahren wollte Papst Julius II. eine Straße anlegen, um den Vatikan mit der Innenstadt zu verbinden – und Donato Bramante setzte seine Wünsche um. Es entstand die ein Kilometer lange Via Giulia, die erste gerade Straße Roms. Sie wird gesäumt von zahlreichen architektonischen Schätzen, darunter Adelspaläste und Kirchen, die man – dank offener Portale – mitunter auch von innen erforschen kann. Besonders bietet sich ein solcher Spaziergang am verkehrsruhigeren Wochenende an.