Franz von Stuck, Maler, Bildhauer und Mitbegründer der „Münchner Secession“, ließ sich am Ende des 19. Jahrhunderts nach eigenen Entwürfen dieses Denkmal setzen. Der große „Malerfürst“ (der zweite neben Franz von Lenbach) und Italienfreund nutzte die neoklassizistische Jugendstilvilla als Atelier und Wohngebäude. In den opulenten, liebevoll wiederhergestellten Räumen werden heute vom ihm geschaffene und gesammelte Kunsthandwerks- und Kunstobjekte im Originalkontext präsentiert.