Es lohnt sich, einen Termin für den Besuch des MAUS zu vereinbaren und sich auf den Weg in das Viertel Songjiang zu machen. Hier haben die drei Gründer des privaten Museums für hauptsächlich chinesische zeitgenössische Kunst einen besonderen Ort gefunden. Überall auf dem Gelände um das Museum wird ein vergangenes, teils Jahrhunderte altes China – Brücken, Privathäuser, Schulen – bestehend aus Balken, antiken Möbeln, Steinen und Skulpturen, in Hallen gestapelt, restauriert und wieder aufgebaut.