Garnier ist das ältere der beiden Pariser Opernhäuser und Schauplatz des Romans „Das Phantom der Oper“ von Gaston Leroux. Heute finden in dem neobarocken Gebäude hauptsächlich Ballettaufführungen statt. Auf der spektakulären Marmortreppe oder im atemberaubenden Foyer geht es damals wie heute vor allem ums Sehen und Gesehenwerden. Auch der Saal mit den fast 2 000 Sitzplätzen, der traditionellen Guckkastenbühne und dem farbenfrohen Deckenfresko von Marc Chagall ist grandios.