Die Caracalla-Thermen, die auf einem quadratischen Areal von 330 Metern Länge und Breite für 1 500 Gäste Platz boten, waren nicht nur Badeanstalt, sondern sozusagen Brennpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Denn neben Baden in warmen und kalten Becken konnten die Römer ab 216 n. Chr. hier ihre Freizeit mit Lesen in der Bibliothek, Vorträgen, Sport und Gymnastik oder Spaziergängen verbringen. Im Sommer finden vor der spektakulären Kulisse Opernaufführungen und Konzerte statt.