Gegründet 1968 zur Zeit der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung, hat sich das kleine Studio Museum Harlem heute über internationale Grenzen hinaus zur wichtigen Anlaufstelle für Künstler afrikanischer Herkunft entwickelt. Die kleine, aber mit auserlesenen Werken ausgestattete Institution nennt sich das „erste Museum für schwarze, bildende Kunst“ und liefert eine historische Übersicht zur Kunst der afrikanischen Diaspora. Es lohnt sich, vor dem Besuch einen Blick auf aktuelle Veranstaltungen zu werfen – das Museum lebt von der Interaktion mit den Besuchern. Hier wird zudem die Sammlung des Fotografen James van der Zee verwaltet, der Harlem von 1906 bis in die 80er in Fotos festhielt.