Von 1911 bis 1914 als Markthallen errichtet, legen die Stahl-Glas-Bauten seltenes Zeugnis einer Industriearchitektur ab, die sich im Übergang von Jugendstil zu den modernen Ausdrucksformen des 20. Jahrhunderts befand. 1998 wurden sie als Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst eingeweiht und bestehen heute aus der Halle für aktuelle Kunst (mit rund 3 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche), dem maßgeblich von Prof. F. C. Gundlach konzipierten Haus der Photographie und der Sammlung Falckenberg.