Die Noblesse der Hügel über dem Westufer wusste 1857 schon Richard Wagner zu schätzen, den ein Seidenhändler in eines der drei Häuser auf seinem Anwesen einlud und in dessen Folge ein Kreis Buddhismus-Begeisterter entstand. Damit war der Grundstein für das heutige Museum gelegt, das mit seinem architektonisch sehenswerten Erweiterungsbau von 2007 auf drei unterirdischen Etagen eine imposante Sammlung nativer und religiös motivierter Kunst zeigt und zugleich mit einem der schönsten Zürcher Cafés aufwartet.