Immer mehr junge Gastronomen folgen einer Rückbesinnung auf die gute alte Hausmannskost. Gerichte wie bei den Großeltern – bodenständig, deftig und ohne Chichi. Dies ergänzt mit den Möglichkeiten der unserer Zeit ergibt ein vielversprechendes Konzept. Im Rheinland machen sich auch Einflüsse der französischen Nachbarn bemerkbar. So trifft das Cordon-Bleu auf lauwarmen rheinischen Kartoffelsalat, fast verschwundene Klassiker wie die Rinderroulade werden neu interpretiert. Der lautmalerische Name des Restaurants ist übrigens das tschechische Wort für Kräuter.