Mit der Einweihung der Hauptsynagoge Ohel Jakob fiel 2006 der Startschuss für ein neues Kapitel des jüdischen Lebens in München, das mit dem Ensemble am St.-Jakobs-Platz eine zentrale Heimat gefunden hat. Neben dem Gemeindehaus und dem koscheren Restaurant Einstein befindet sich hier auch das öffentliche Museum. Dessen Außenseite zieren großflächige Sprüche, die bereits beim Vorbeigehen an dem zweigeschossigen modernen Kubus neugierig machen. Spannend geht es im Inneren weiter – so wurde etwa in der Dauerausstellung ein Stadtplan Münchens als Teppich gestaltet, auf dem die Besucher Stätten jüdischer Geschichte finden können.