Seit seiner Erbauung im Jahr 1967 prägt der graue Betonkubus das Stadtbild Düsseldorfs. Die Architektur des Gebäudes, das gänzlich aus Betonfertigteilen besteht, lässt kaum vermuten, dass hinter der tristen Fassade zeitgenössische Kunst präsentiert wird. Anders als die meisten Museen verfügt die Kunsthalle nicht über eine eigene Sammlung, sondern zeigt in wechselnden Ausstellungen Werke bedeutender lokaler und internationaler Künstler. Museumsdirektor Gregor Jansens Anliegen ist es, neben etablierten Protagonisten der Szene auch neue Talente zu fördern und mit Führungen, Workshops und Künstlergesprächen ein junges Publikum für zeitgenössische Kunst zu begeistern.