Gleich nachdem Papst Urban VIII. im Jahr 1625 sein Pontifikat angetreten hatte, ließ er von Maderno, Borromini und Bernini den Palazzo Barberini bauen. Wichtiger als die Kunst waren ihm allerdings große Feste und eine theatralische Selbstdarstellung – daher das Deckengemälde „Triumph der göttlichen Vorsehung“ über die Bedeutung der Barberini. Seit dem Zweiten Weltkrieg zeigt hier nun die Nationalgalerie bedeutende Gemälde vor allem italienischer Meister des 13. bis 18. Jahrhunderts.