RUSSISCH-ORTHODOXE KIRCHE DER HEILIGEN ELISABETH
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Mitten im Grün steht das prachtvolle Bauwerk mit seinen fünf goldenen Kuppeln als weit sichtbarer Punkt auf dem Neroberg. Die für russische Kirchen typischen Zwiebelformtürme tragen orthodoxe Kreuze, die gen Süden weisen. Die Grabkirche ließ Herzog Adolf von Nassau 1849–1855 aus Trauer über den frühen Todes seiner Gemahlin errichten, der 19-jährigen russischen Prinzessin, die bei der Geburt des ersten gemeinsamen Kindes gestorben war. Das Abbild der Herzogin auf ihrem Sarg dient ihr als Andenken und zieht den Blick des Betrachters in seinen Bann. Das Gotteshaus verfügt über einen Süd- und einen Westeingang. Ursprünglich durfte es nur der Fürst über den Südflügel betreten. Jedoch wurde dieser Eingang 1917 nach dem Sturz des letzten Zaren Nikolaus II. für immer geschlossen. Besucher der Kirche und des dazugehörigen Friedhofs dürfen heute das Gotteshaus durch den Westeingang betreten.

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