Max Frisch wohnte nicht einmal 400 Meter entfernt. Vielleicht denkt man an ihn, wenn man unter einem der von H. C. Jenssen geschaffenen „Dichter-Bilder“ einschläft: Handschriftliche Texte von Urs Widmer, Eugen Gomringer und 23 anderen Schriftstellern wurden in den 25 Zimmern visuell in Szene gesetzt. Ihre Werke findet der Gast griffbereit als Bettlektüre. Oder er verbringt den Abend in der Altstadt Bar, die so gar keine Hotelbar ist: Ab früh um 7 bis Mitternacht trifft sich hier das ganze Quartier.