Während des Dritten Reichs waren auf dem Gelände die Zentralen der Geheimen Staatspolizei, der SS-Führung und des Reichssicherheitshauptamtes vereint – die Hauptträger des NS-Terrors, von denen nur die Kellermauern erhalten sind. Nach jahrelangen Kontroversen um den ursprünglichen Bauentwurf von Peter Zumthor konnte 2010 das 800 Quadratmeter große, von Ursula Wilms entworfene Ausstellungs- und Dokumentationszentrum eröffnet werden, in dem auch die Stiftung selbst und eine Bibliothek untergebracht sind.