Der „Würfel“ aus Glas ist seit der Eröffnung 2005 der ganze Stolz der Stuttgarter Kunstwelt. Allein das Großstadt-Triptychon von Otto Dix aus den 20er-Jahren ist ein Besuch des Museums schon wert. Die Sammlung erstreckt sich über ein ehemaliges unterirdisches Tunnelsystem und auf weitere Etagen in die Höhe. Adolf Hölzel und Otto Dix sind als Künstler Schwer-punkte in der Sammlung. Wechselnde Sonderausstellungen werden regelmäßig gezeigt. Neben zeitgenössischer Kunst können Besucher den Schwäbischen Impressionismus des 19. Jahrhunderts, Werke der klassischen Moderne und Kunst nach 1945 betrachten. Im Sommer sitzen Kunstfreunde vor dem Museum mit Kaffee auf der sonnigen Terrasse. Die Bar im Erd-geschoss des Museumsgebäudes ist auch abends geöffnet. Ein Erlebnis ist übrigens die Fahrt mit dem gläsernen Fahrstuhl in den obersten Stock: Dort landet man im Restaurant mit spektakulärem Blick über Stuttgart. Der Schlossplatz mit seinen Lichtern erstrahlt vor allem nachts besonders schön vor den Augen der Betrachter.